Doch erstmal zurück zum Anfang.

Wie haben sich unsere Wege gekreuzt?

Ich kenne Elisabeth von der Arbeit. Wir haben uns bei einer Weiterbildung kennengelernt und haben uns auf Anhieb verstanden. Beim monatlichen Treffen zum Mittagessen haben wir uns über „Crucial Conversations“ - das Thema der Weiterbildung - unterhalten.

Irgendwann haben wir entdeckt, dass wir beide Künstlerinnen sind. Es folgte gegenseitige Unterstützung auf Instagram, Besuche ihrer Ausstellungen, gemeinsame Besuche anderer Ausstellungen und viiiiiiiiel Austausch über die Kunst.

Eines Tages haben wir uns auf ein Teechen bei Elisabeth zu Hause verabredet. Ohne konkrete Erwartungen habe ich meine Kamera mitgenommen.  Das mach ich häufig so! Wenn es sich nicht ergibt, kommt sie einfach nicht zum Einsatz. Hier dachte ich mir: vielleicht kann ich ja ein paar Bilder machen, die Elisabeth später auf ihrem Instagram-Kanal posten kann.

Und was soll ich sagen?

Obwohl wir keine Erwartungen hatten, wurden sie übertroffen.

Wir haben sehr schöne Portraits von Elisabeth gemacht, von ihren Kunstwerken, Details aus ihrer Wohnung, von ihr beim Malen.

Ich liebe es, Leute in ihrem zu Hause zu besuchen. Neugierig wie ein Kind kann ich die fremde Umgebung erkunden und mich von den Details inspirieren lassen. Während die Gastgeber entspannt in ihrer natürlichen Umgebung sie selbst sein können. Auch mit dicken Wollsocken!

Ihr Stil wird sichtbar, sie bevorzugen vielleicht andere Farben als ich. Im Ergebnis hat die Bildserie ein stimmiges Farbkonzept, das nicht aufgezwungen ist.

Ein Highlight für mich war es, Elisabeth beim Malen zu fotografieren. Niemals hätte ich gedacht, dass sie mitten in ihrem Wohnzimmer mit dem kleinsten Pinsel der Welt zusammengekauert vor ihrem Bild sitzen würde. Es erinnert mich daran, dass ich als Kind auch meist auf dem Boden des Wohnzimmers oder des Kinderzimmers gezeichnet habe.

Schließlich haben wir auch einige Elisabeths Kunstwerke in Szene gesetzt. Da ich selber gemalt habe und meine Kunst online präsentiert habe, weiß ich, worauf es ankommt. Wie bekommt man die Reflexionen in den Griff? Wie macht man die Größe des Kunstwerks sichtbar? Wie kommen die Farben am besten zur Geltung? Alles Aspekte, mit denen ich mich auch beschäftigt habe.

Gefällt dir Elisabeths Kunst?

Entdecke mehr auf ihrer Website oder ihrem Instagram-Kanal!

Oh mann! Ich vermisse das Malen so sehr wie eine alte Freundin, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe! Irgendwann wird die Zeit dafür wieder kommen. Bis dahin ist es für meine Sehnsucht heilsam, mich über das Malen zu unterhalten, Tipps auszutauschen und jemand anderem beim Malen über die Schulter zu schauen.

Die Vorteile einer Foto-Session bei dir zu Hause liegen auf der Hand:

• du bist in deiner Wohlfühlzone,
• du brauchst dich nicht auf eine neue Umgebung einzustellen,
• du kannst easy zwischendurch dein Outfit wechseln,
• deine Lieblingstasse darf auch mit aufs Bild und die Wollsocken darfst du auch anbehalten.

Wenn du Künstler bist, kann das Chaos dokumentiert werden sowie deine Materialien und du brauchst deine Kunstwerke nicht zu transportieren. Hierfür sind allerdings gute Lichtverhältnisse vorausgesetzt.

Und das Allerwichtigste: endlich kannst du jemanden über deine Kunst vollquatschen, die sich dafür interessiert.

Klingt das verlockend? Wenn auch du deine Tür zu deinem Wohnzimmer oder deinem Atelier für mich öffnen möchtest, dann hinterlasse mir gerne eine Nachricht!